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Die Portkammern ohne Kompromisse

Portsysteme von PHS bieten Ihnen klare Vorteile: Sie verringern das Risiko von Infektionen und Okklusionen, sind sicher in der Anwendung und gleichzeitig wirtschaftlich.

Bei herkömmlichen Standard-Ports können sich in den Ecken der Portkammern Ablagerungen von Blutgerinnseln und Medikamentenresten bilden. Diese verursachen nicht selten eine Infektion oder Okklusion (Verstopfung) des Portsystems.

Um diese Risiken zu minimieren, haben die PHS-NuPort®-Systeme eine deutlich verbesserte, patentierte Kammergeometrie: Die innovative elliptische Innenkammer und der tangentiale Auslass unserer Nu-Flow®-Kammern verringern durch ihr optimiertes Spülverhalten die Entstehung von Ablagerungen deutlich.

Weiterer Vorteil: Für die rückstandslose Reinigung der Portkammer werden nur 70 % des Spülvolumens im Vergleich zu einem herkömmlichen Standard-Port benötigt.

 
Dass dies auch messbar ist, sehen Sie hier.

High-Flow-Ports

Standard-Ports

Einführbesteck

 

Bei einer Infektion des Portinneren spielt die Gestaltung der Hohlräume eine wesentliche Rolle: Je mehr scharfe Kanten es im Portinneren gibt, desto größer ist die Gefahr der Ablagerung von Blutbestandteilen, die wiederum einen guten Nährboden für Keime aller Art darstellen. Quelle: Haindl H., Müller H., Schmoll E. (Hrsg) 1993,
Portkatheter-Systeme, S. 176 „Portinfektion“

Der messbare Unterschied

In den Richtlinien der FDA zur Zulassung von Ports wird ein definierter Messaufbau* beschrieben, der sogenannte „Clearing Index“. Dieser gibt an, wie viel Spülvolumen notwendig ist, um eine Portkammer rückstandsfrei auszuspülen bzw. zu reinigen. Dieser Test wurde auch in die ISO-Norm für Portkatheter-Systeme 10555-6 übernommen.**

Dadurch können die messbaren Unterschiede zwischen unterschiedlichen Port-Ausführungen verdeutlicht werden.

In einer Untersuchung der Norfolk Medical Inc., USA *** wurde bei einer Messung von vier unterschiedlichen Portsystemen das jeweilige Spülverhalten miteinander verglichen. Der Unterschied zwischen dem System mit einer herkömmlichen zylindrischen Portkammer und zentralem Katheterauslass und unserer NuPort®-Kammergeometrie mit tangential angesetztem Katheterauslass ist eindeutig:

Bei einem herkömmlichen Port ist ein um fast 40 % höheres Spülvolumen für eine rückstandsfreie Spülung erforderlich.

Die Kammergeometrie macht also den entscheidenden Unterschied bei der Spülung bzw. Reinigung von Portsystemen. Unter Umständen ist dies genau der Unterschied, der einer Okklusion (Verschluss) des Portsystems entgegenwirkt.

Port
NuPort®-Kammer, deutlich verbesserte Spüleffizienz
Port
C-Port®-Kammer, verbesserte Spüleffizienz
Port
Herkömmliche zylindrische Portkammer, schlechte Spüleffizienz

Durchschnittswerte Kammerspülvolumen*

Port Portinnenkammer Spülvolumen-Differenz in Prozent
NuPort®-CT elliptisch
tangentialer Auslass
Bezugsgröße
C-Port®-CT elliptisch
zentraler bodennaher Auslass
+ 6,9 %
Herkömmlicher Port A
Hochdruckinjektion
zylindrisch
zentraler Auslass
+ 23,3 %
Herkömmlicher Port B
Standard
zylindrisch
zentraler Auslass
+ 39,5 %

* FDA „Guidance on 510(k) Submissions for Implanted Infusion Ports“
** DIN EN ISO 10555-6, Anhang B „Ermittlung des Spülvolumens (Clearing Index)“
*** Messwerte ermittelt von Norfolk Medical, Inc. USA mit Bezug zu FDA „Guidance on 510 (k) Submissions for Implanted Infusion Ports“ und DIN EN ISO 10555-6